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Author Topic: Wie real sind mathematisch erzeugte Fraktale ?  (Read 14229 times)
Description: Wieso sind Landschaften und Lebensformen fraktal ?
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GabiM
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« Reply #15 on: September 20, 2012, 08:16:54 AM »

zuerst einmal wäre ich interressiert daran wie du diese bilder erstellst und was sie visualisieren,

 und vielleicht hast du ja eine methode um genau das verhalten der orbits während des iterations prozesses zu visualisieren .... wink

Hier kannst Du auch selbst die Iterationen verfolgen:
http://www.torkado.de/progs/scripte/UFractal/FractalSearchApfelm.htm

Im Programm VitaLoop gibt es natürlich eine grafische Ausgabe der Zahlen ...
Dieses Bild ist zum Beispiel damit entstanden (aufeinanderfolgende Z-Werte mit Linien verbunden):
http://www.aladin24.de/img/sternGM.gif

Hier nochmal in klein, mit den ersten Zyklus-Zahlen drin:
(ist auch hier alles zu finden: http://www.vitaloop.de/wasFraktale.htm )


Im Anhang das ganze Calculate-Programm, dabei sind die Zeilen 281-287 für diese Bildart zuständig:

   weiter = True
   findzyc=0
   For zyc=1 To zycmax
    If Not weiter Then Continue
    ddm[zyc] = Abs(xm[zyc]-x) + Abs(ym[zyc]-y) + Abs(pm[zyc]-p) + Abs(tm[zyc]-t)
    If ddm[zyc] < genau Then weiter=False; findzyc=zyc   
   Next   

(p und t entsprechen dem x und y für den zweiten Zwilling; oder auch genutzt bei vierdeimensionalen Zahlen.
Ist der Zwilling identisch, wird lediglich an der Abbruchvariable "genau" skaliert.)
Unten drin stehen die Unterprogramme für Apfelmännchen und Auge (da die bekannt sind, ist dann klar, wie alles funktioniert).
Die Farben selbst kann man an anderer Stelle noch auswählen, aber da ist die Rechnung längst erledigt.

Wenn ich nach Zyklen suche, gelten andere Abbruchkriterien, als wenn ich andere Bilder rechne (die üblichen). Beides geht nicht gleichzeitig.

Jeder wird fragen: Warum hast Du nicht mit dem Absolutbetrag als Differenz gerechnet, da wäre das nicht so ausgefranst ?
Da hat er recht. Aber als ich damit anfing, waren die Rechner langsam, ich musste Tage auf ein Bild warten. Mit einer Wurzel da drin, hätte es Wochen gedauert. Und später wollte ich vergleichbar bleiben mit den alten Ergebnissen. Habe auch oft nur x oder y getrennt verfolgt, z.B. in den Java-Aplets, die auch Online sind, aber da ändern sich die Bilder mit jedem Sun-Update. Keine Ahnung, wie oft die ihre Zahlenlänge ändern.

Seit 2 Jahren habe ich extrem wenig Zeit, weil ich wieder Arbeit habe. Könnte auch jetzt nichts Probieren (vielleicht sonntags ?).

* calculate.txt (12.17 KB - downloaded 362 times.)
« Last Edit: September 20, 2012, 09:13:14 AM by GabiM » Logged
taurus
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« Reply #16 on: September 20, 2012, 10:02:03 AM »

Kurt Gödel hat folgendes bewiesen:
Innerhalb des "üblichen" zahlentheoretischen Axiomensystems existieren Aussagen, die weder beweisbar noch widerlegbar sind.

naja Gödels Theorem geht schon etwas weiter. Er hat erstmals gezeigt, dass jeder schlüssige (konsistente) Formalismus überhaupt Axiome braucht, um unentscheidbare Sätze zu vermeiden. Hilbert glaubte zuvor noch, die Mathematik könne vollstandig aus sich selbst heraus formalisiert werden. Zemolo und Fränkel Mengenlehren existieren überhaupt erst aufgrund Gödels Theoremen.
Kurz: Wenn die Welt eine Erklärung haben sollte, so verfügen wir noch nicht einmal über eine vollständige Sprache um eine siolche Erklärung zu verfassen.

Dieser Größenwahn funktioniert erstaunlich gut, wenn man sich mal den langen Weg vom Faustkeil zum Internet vergegenwärtigt.

Dieser Weg mag uns lang erscheinen. Interessant wäre dann mal einzuschätzen, wie lang der Weg wohl zwichen Internet und einer wie auch immer gearteten Erklärung der Welt sein mag. Ich glaube er ist im Vergleich zum Faustkeil-Internet  Weg astronomisch lang.
Mit Wahn meine ich hier konkret die Physik, die heute schon Kandidaten für eine "Weltformel" handelt, während sie für 95% des Universums völlig sinnleere Begriffe wie Dunkle Materie und Dunkle Energie verwendet.
Einen ähnlichen Wahn gab es vor gut 100 Jahren - vor Einstein - schon einmal.
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hobold
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« Reply #17 on: September 20, 2012, 03:22:12 PM »

naja Gödels Theorem geht schon etwas weiter. Er hat erstmals gezeigt, dass jeder schlüssige (konsistente) Formalismus überhaupt Axiome braucht, um unentscheidbare Sätze zu vermeiden.
Ich will eigentlich nicht, daß das in ein Rededuell ausartet hier. Aber da ich Mathematik und Informatik studiert habe, fällt es mir nicht so leicht, in einem öffentlichen Forum Behauptungen stehen zu lassen die ... zumindest ungenau sind.

Man kann Gödels Vorgehensweise illustrieren, indem man sie in Umgangssprache übersetzt. Dabei verliert sie jede Beweiskraft (es war gerade Gödels Leistung, daß er das alles in striktem mathematischem Formalismus auszudrücken vermochte), aber es wird klar auf welche Erkenntnis er stieß.

Gödel hat folgende Aussage aufgestellt:

"Dieser Satz ist nicht beweisbar."

(Dabei sind eine Masse an handwerklichen Schwierigkeiten zu überwinden gewesen, wie zum Beispiel die Selbstbezüglichkeit, welche das Wort "Dieser" ausdrückt. Oder exakt zu definieren was "beweisbar" bedeutet.)

In Gödels Fassung ist diese Aussage mit mathematischen Mitteln vollständig analysierbar. Man muß sich die Mühe aber gar nicht erst machen, da es im Rahmen der Mathematik nur zwei Möglichkeiten gibt: die Aussage kann entweder wahr oder falsch sein.

Angenommen Gödels Satz wäre wahr:
Dann gibt es keinen mathematischen Beweis, also keine nahtlose Kette von Schlußfolgerungen, die von den ("ZFC"-)Axiomen bis zu Gödels Satz führen. In diesem Fall ist der Begriff "beweisbar" schwächer als der Begriff "wahr", denn es gibt ja mindestens eine Wahrheit die nicht beweisbar ist.

Angenommen Gödels Satz wäre falsch:
Dann gibt es eine nahtlose Kette von Schlußfolgerungen von den Axiomen bis zu Gödels Satz. In diesem Fall ist der Begriff "beweisbar" stärker als der Begriff "wahr", denn es gibt ja mindestens eine beweisbare Aussage, die nichtsdestotrotz unwahr ist.


Im ersten Fall ist die Mathematik unvollständig, da sie nicht alle Wahrheiten per Beweis erreichen kann. Im zweiten Fall ist die Mathematik widersprüchlich, da Aussagen möglich sind, welche beweisbar aber nicht wahr sind.

Wir müssen uns also gar nicht erst die Mühe machen, einen konkreten Beweis für einen konkreten Gödelsatz auszuarbeiten. Auch so können wir direkt sehen, daß uns die Mathematik alleine nicht sagen kann, was "Wahrheit" letztlich ist.


Quote
Mit Wahn meine ich hier konkret die Physik, die heute schon Kandidaten für eine "Weltformel" handelt, während sie für 95% des Universums völlig sinnleere Begriffe wie Dunkle Materie und Dunkle Energie verwendet.
Einen ähnlichen Wahn gab es vor gut 100 Jahren - vor Einstein - schon einmal.
Zugegeben, das verblüfft mich auch manchmal, mit welcher Bereitwilligkeit die Physiker wahllos beliebige Kaninchen aus dem Hut ziehen. Man sollte denken ihnen würde auffallen, daß ohne echte Daten ein Rateversuch so gut oder schlecht ist wie jeder andere.

Mit einer Bezier-Spline kann ich auch jede beliebige Meßkurve auf eine geschlossene Formel bringen, aber wirkliche Erkenntnisse gewinne ich dadurch nicht ...
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taurus
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« Reply #18 on: September 20, 2012, 06:46:07 PM »

sorry, für die Ungenauigkeit, aber ich denke mein Punkt sollte klar geworden sein. Wenn die Welt eine Erklärung hat, kann diese nicht auf einem axiomatischen Konstrukt beruhen, weil dann zumindest die Axiome als unerklärt zurück blieben.
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GabiM
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« Reply #19 on: September 21, 2012, 02:30:48 PM »

Sagen wirs mal ohne bekannte Vordenker:
Die Realität kann völlig unbeschränkt sein. Wir können nur einen kleinen Ausschnitt wahrnehmen. Und nur auf Erfahrungen innerhalb des Ausschnittes bauen wir unsere Logik auf : Wenn --  dann --
Es fehlt nicht nur die vollständige Sprache, es fehlt die umfassende Wahrnehmung.

Gerade die Nichtlinearen Rückkopplungen zeigen uns, dass Vorgänge in der Welt viel häufiger NICHT BESCHREIBBAR sind, weil Rand- und Anfangsbedingungen nicht vollständig erfassbar.

Eina analytische Gleichung führt mathematisch zu Stillstand (1 Ort (3D) oder 1 Frequenz (1D-12D oder mehr)), egal wie hochdimensional der Datensatz. Eine eindeutige Zeitabhängigkeit kann eingebunden werden und vergrößert nur das Betrachtungsobjekt.
Das sind lediglich die Fixpunkte in unseren Fraktalen. Wieviel % decken sie ab ? Es ist verschwindend.

Leben ist (unter anderem) "leicht gestörtes" Gleichgewicht, aber sehr nahe am Gleichgewicht.

Die Physik kümmert sich um das (tote) Gleichgewicht.
In einem einzigen Fall ist das sinnvoll: beim Goldenen Schnitt. Er sorgt für Unsterblichkeit, wenn er die Dynamik nach seiner Vorschrift stabilisiert hat.  Hier hat sich der Gedanke "Zeit" eingeschlichen, auch ein Denkfehler.
« Last Edit: September 21, 2012, 02:54:33 PM by GabiM » Logged
GabiM
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« Reply #20 on: September 21, 2012, 03:21:57 PM »

Morphogenese im mütterlichen Eigenfeld hat für mich nichts in einer mathematischen Abhandlung verloren. Das ist so, als wolle man nach dem ersten nicht den zweiten Schritt machen, sondern den 1062 sten.

Damit hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen.
DAS IST GERADE DER IRRTUM, dem wir alle verfallen sind: dass biologische Vorgänge feste chemische Vorgaben/Verkopplungen brauchen.

Nein, sie brauchen nur eine Art Ton vom Ziel. Sie sind lediglich cladnische Klangfiguren.
Man hat Enten-Eier mit Mikrowellen durchstrahlt und damit anschließend Salamander-Eier bestrahlt.
Heraus kamen Salamander mit Entenschnabeln.

Wo sind denn da die 1062 Schritte ? Warum geht das einfach so ?
Weil es immer so einfach ist: Es wächst nur so, wie es (einzig möglich) wachsen kann.

Du bezogst Dich sicherlich auf diesen Text:
http://www.torkado.de/zauberspiegel/index.php?page=Thread&postID=183#post183

Der Goldene Schnitt hat es in sich, und wenn Z=Z^Z*-1 mit Wirbeln zu tun hat UND mit dem Goldenen Schnitt, dann ...
... dann sind alle Lebewesen nur Variationen davon.
Aber um das zu verstehen, mußt Du wissen, dass wir in Wirklichkeit ein Wirbel sind.

Die ganze Welt besteht aus Wirbeln in Wirbeln in Wirbeln .. , aber 1062 ist leicht übertrieben. Es sollen so zwischen 800 und 900 Hierarchie-Ebenen sein (nach medialen Quellen), wobei wir nur auf 4 nach je oben und unten Zugriff haben, jedenfalls im Wachbewusstsein bzw. mit physischer Messtechnik.

Mag sein, dass das eine Behauptung (von mir, von den Veden usw.) ist, aber ich sehe das (seit Jahren) von Tag zu Tag klarer.

MfG
Gabi
« Last Edit: September 21, 2012, 03:39:44 PM by GabiM » Logged
GabiM
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« Reply #21 on: September 21, 2012, 04:30:32 PM »

Fortsetzung von  September 20, 2012, 02:45:34 AM an Hobold
Wo beginnt Leben ? Beim Kopiervorgang ? Geburt im Copyshop ?

Die Zellteilung garantiert, dass unser Aufbau holografisch gesteuert bleibt, solange wir wachsen: Zelle für Zelle der gleiche Sender und Empfänger. Jede wie ein Bildpixel. Fast dasselbe C, nur ein leicht verändertes Zo, etwas später gestartet, zum Interagieren mit allen Nachbarpixeln gezwungen, feste chronologische Verkopplungsrichtung (analog Zwillingsverfahren).

Wenn ein Kristall am Wachsen ist, macht er dasselbe: Gitterplatz für Gitterplatz.

Woher wollen wir wissen, dass ein Atom NICHT lebt ?
Auch ein Stein hat eine Aura, und damit einen Wirbel. Zwar nicht 10 Chakren, wie der Mensch oder das Sonnensystem, oder doch ?
Das Uratom hat jedenfalls 7+3 Spiralenstränge, was auf 10 Chakren hinweist.

Und aus den Uratomen baut sich alle Materie auf, immer 18 Stück haben genau die Masse eines Protons.
Sie bilden aber keinen Kern, wie die Physiker behaupten - das haben sie nur im Plasma gemessen (ihr Wissen ist aus Spektren, nicht aus dem Ruhezustand). Die Uratome verteilen sich in blumenartigen Mustern, genau wie es ihr atomares Klangumfeld vorschreibt. Es sind riesige Abstände zwischen ihnen - insofern hat das Goldplättchen nicht gelogen.
Zerfällt ein Uratom (z.B. an der geheizten Katode, mit Feldumgebung), zerfällt es in selbstähnliche Substrukturen nach Manier der Apfelmännchen-Anhänsel, und das Ebene für Ebene für Ebene. In der einen Ebene nennen wir es elektrisches Feld, in der nächsten Magnetisches - und dann fehlen uns schon die Vokabeln (Ausnahmen K.v.Reichenbach: Odisches Feld, W.Reich: Orgon, DOR).
Stichworte: Uratom Besant Babbitt Leadbeater

MfG
Gabi
« Last Edit: September 22, 2012, 11:58:11 AM by GabiM » Logged
GabiM
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« Reply #22 on: September 22, 2012, 11:28:25 AM »

Fortsetzung zu:
>Wo beginnt Leben ? Beim Kopiervorgang ? Geburt im Copyshop ?

So, wie im Zellverband die Verkopplung 'steht' (analog Zwillingsverfahren), geht sie auch über den Organismus hinaus.
Wir hatten ja am Anfang die Nabelschnur. Von dort aus ging es zur Ersten Zelle und dann überallhin - erst in die Organzentren, dann in die Organzellen.

Zur Geburt sind nur Kronenchakra und Wurzelchakra (weit, - weiter als später) geöffnet, die anderen Chakren noch geschlossen.

Ist alles dokumentiert. Wissenschaftler, wie Barbara Ann Brennan (NASA-Physikerin, wurde später aurasichtig), haben andere aurasichtige Zeugen unabhängig zeichnen lassen, weil es noch keine Fotoapparate für feinstoffliche Lichtschwingungen (um Stufen feiner) gibt. Der Mensch kann den Trick anwenden, dass er sein eigenes Biofeld so lange variiert (Einstimmung), und damit dem Objekt überlagert, bis die Schwebungsfrequenz im optischen Fenster liegt. Aura-Kameras versuchen das auch, aber mehr als farbiger Nebel kommt dabei nicht heraus. Ein Biofeld ist eben viel zu bizarr (mehrdimensional), um es technisch zu kopieren. Es holografisch zu speichern, wäre ja schon die Lösung, um später scharfe Bilder zu bekommen.
Es ist aber möglich, "mit zu sehen" quasi als Trittbrettfahrer, wenn ein aktiv-Sensitiver am Arbeiten ist. Mir ist es gelungen, dann scharfe und helle Aurakonturen zu sehen, obwohl ich es sonst nicht kann. Ich hatte eine Naturheilpraxis mit so einem Mitarbeiter. Mein Zweitberuf ist Heilpraktikerin (auf den Spuren von B.A. Brennan - früher war ich als Physikerin u.a. in Interkosmos-Projekten (DDR-SU) tätig). Meinem Mitarbeiter war nie bewusst, dass das (nur) ein Schwebungseffekt ist, weil er den Begriff nicht kannte.

Kronenchakra und Wurzelchakra ist also von Anfang an auf Durchfluss, wie beim Uratom im Mittelkanal:
http://www.torkado.de/img4/Babbitt.jpg
Da gibt es innen einen Fluss nach oben, und außen einen Fluss nach unten.

DAS IST DIE VERNETZUNG über das Individuum hinaus. SO definiere ich LEBEN.
Die anderen Chakren machen Quervernetzungen, wenn sie offen sind.
Man kann sich sogar über die Chakren vollständig energetisch ernähren, also auf feste Nahrung verzichten (Pranismus), doch das klappt nicht mit Angst und Ärger (leider unser Normalzustand), weil das die Chakren schließt.
Auch in Atomen ordnen sich die Uratome nach dem elementaren Klangbild, so dass biologisches Transmutieren ganz easy ist (wie bei Kristallisation: was gebraucht wird, bildet sich aus Einzel-Uratomen (Kondensat aus Elektronen, die nur zerfallene Uratome sind) ), während im Teilchenbeschleuniger das alte Klangbild mitgeschleppt wird.

Es gibt je ein Netz für jede Tierart oder Pflanzenart. Alle Netze treffen sich in den benachbarten Wirbelzentren Sonne und Erde. Die Arten sind wie Zweige am Baumstamm. Die Sonne ist die Krone, die Erde ist Kondensat einer ihrer Wurzeln.
(Übrigens entsteht die Sonne aus den Planetenbahnwirbeln (sie ist sekundär!), nicht umgekehrt, aber das führt jetzt zu weit)
Das Sonnensystem hängt mit dem Mittelstrahl (wie im Uratom) im galaktischen Wirbel, dort her beziehen wir unsere intergalaktischen Gedanken und geistigen Kontakte, alle Inspirationen.

Das Netz (Zweigesystem am "Baum"), von dem ich spreche, ist höherdimensionaler,  hat die Zeit als wählbare Koordinate. Unser Ahnenbaum ist dort genauso vorhanden als wäre nie jemand gestorben. Wir hängen daran wie ein grünes Blatt am Baum.
Zwar fallen im Herbst die Blätter ab, aber nur im Zeitlichen. Im Überzeitlichen gibt es ja die Ausdehnung Zeit, wo man sie an anderer Stelle wiederfinden kann.

Für Menschen, die mathematische Fraktale rechnen, die mehr als 3 Koordinaten haben (3D plus xD, die man aus- und einblendet, ist allen 3D-Filmen zu sehen) , dürfte es kein Problem sein, sich das vorzustellen. Es ist sozusagen für Euch tägliches Brot.

MfG
Gabi
« Last Edit: September 22, 2012, 11:54:37 AM by GabiM » Logged
vector
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« Reply #23 on: January 24, 2013, 04:35:51 PM »

damit es nicht zu metaphysisch wird:

ich denke, dass unsere Abbildungsfunktionen tatsächlich Vorgänge der Morphogenese nachvollziehen: Quadrierung komplexer Zahlen heißt Bewegung auf der logarithmischen Spirale bis zur Verdoppelung des Ausgangswinkels. Addition eines konstanten Vektors heißt Bewegung entlang eines Konzentrationsgradienten von Wachstumsfaktoren. Zelle und Zellhaufen sind polar(d.h.haben ein Koordinatensystem(animalischer und vegetativer Pol heißt das glaube ich in der Biologie). Logarithmische Spiralen beherrscht die Natur wunderbar. Dann muss nur noch in der DNS festgelegt werden, wo die Zellen sitzen, die Wachstumsfaktoren produzieren und wir erhalten eine Vielzahl von Formen durch iterierte Zellteilung, die unterschiedlichen Juliamengen entsprechen. Verschaltungen im Gehirn entsprechen in vielen Aspekten Trajektorien.
Drei Bilder möchte ich anfügen, die Parallelen aufzeigen sollen: Sie stammen aus einem Poster, das ich 2009 auf der Jahrestagung der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft gezeigt habe. Für Fraktalisten ist dabei vielleicht das Bild "thalamus" am interessantesten, es zeigt eine verborgene Zentralstruktur, einen "Thalamus", die "Neurone(komplexe Zahlen)", die im Modell den Punkten entsprechen, die innerhalb der stabilen Orbits am nächsten zum Nullpunkt liegen. Von dort senden sie ihre Axone(logarithmische Spirale, die den Quadrierungsanteil repräsdentiert und Addition des konstanten Vektors c, der zum Startpunkt der Iteration gehört in einer Trajektorie kombiniert. Es ist schon toll, wie ähnlich die Strukturen sind. Auch der Thalamus besteht aus einzelnen nuclei mit jeweils spezifischer Verbindung zur Peripherie, dem Cortex, wobei ipsi- und kontralaterale Verbindungen vorkommen. Ich denke, Fraktale sind nicht nur ein(eher zufälliges) Mittel, morphologische Aspekte zu beschreiben, sondern ermöglichen durch die iterative Projektion der Strukturen auf sich selbst die Konnektivität und letztlich die Möglichkeiten biologischer Gehirne. (falls jemand Interesse hat, hier sind die Poster als pdf-Datei in einer recht unaufgeräumten homepage zu finden, die Bilder sind aus dem Poster "NWG09":  http://thomasfractalkromer.de/40318.html    viele Grüße thomas


* biology.jpg (119.78 KB, 974x629 - viewed 816 times.)
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GabiM
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« Reply #24 on: February 11, 2013, 10:07:54 PM »

Hallo vector,

wieso metaphysisch ?

>ich denke, dass unsere Abbildungsfunktionen tatsächlich Vorgänge der Morphogenese nachvollziehen: Quadrierung komplexer Zahlen heißt Bewegung auf

Es ist ja schön, dass Du das auch so siehst.
Aber WAS bewegt sich ? WAS macht am Ende die Form ?
Ist es ein Klangbild (oder Stehwellenbild von was auch immer), das die DNS abgibt ? Ist sie die Info-Matrix (wie eine Schallplatte) ? Oder wo ist sonst die SPEICHERung für den "TON" oder wo ist der SENDER (für was?)  ?

Da ich begonnen habe, in Energien zu denken (statt in Zahlen) kommt mir das Meridian-Energiesystem sehr zu passe. Es klärt geradezu ideal alle Fragen, die wir haben. Das Wort metaphysisch klingt abwertend und ist unberechtigt, weil längst erwiesen. Es ist sozusagen technisch nachweisbar, dass längs der Meridiane tatsächlich etwas fließt. Es sind zwölf Hauptmeridiane. Einer schließt sich an den anderen an. Eine Blockade setzt sich nach hinten fort, kann eventuell einen Stau nach vorn erzeugen, aber nur ein Stück. Das ist alles bekannt seit Jahrtausenden. Weil es Menschen gibt, die alles genau sehen können. Da Physiker die ganze Lebens-Thematik ignorieren, ausschließen aus ihrer Beobachtung, können sie keine kompetente Meinung haben, schon gar nicht eine abwertende.

Meine Frage am Anfang war:
Wieso sind Landschaften und Lebensformen fraktal ?
Hilft uns Numerik (als Parallele), um das zu beantworten ?

Meine eigene Antwort geht in Richtung hierarchisch-verschachtelter Wirbel. Jeder Umlauf ist eine Iteration. Jede Substruktur ist Teil der Gleichung (mehrere Ebenen: Art (Sheldrake), Organismus (Haupt-Aura), Organ (Hauptchakren), Zelle, DNS, Uratom, Sub-Uratome). Es gibt einen äußeren Weg (Hülle, Aura in jeder ebene) und einen Inneren (Kern, Körper), genau wie beim Tornado-Wirbel. Der Sog, die Kraft ist im Kern. Aber die entfernten Wege (derselben Substanz) bringen die Power, die Geschwindigkeit entlang der Wirbellinien. Dort wird aufgetankt (beschleunigt, ernährt), dort ist das System offen, dort wird addiert, dort steht +C.
Was hälst Du davon ?

Dass das an einer Uni vielleicht nicht so gut ankommt, ist eine andere Sache. Friede ihrer Asche.

MfG
Gabi
« Last Edit: February 12, 2013, 12:27:42 PM by GabiM » Logged
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« Reply #25 on: February 12, 2013, 04:47:25 AM »


Greetings and Salutations

Was wir denken, ist das, auf vielen Ebenen, Sie haben Recht, aber da RECHTS UND WISE IST NICHT GENUG, erkennen Sie die Unabhängigkeit eines jeden Zeitabschnitt als ein Universum auf sie selbst? Zum Beispiel ist SIE DAS SIE, dass das Lesen Dies ist eine andere Sie durch die Zeit Sie dies lesen beenden und HAS entwickeln, um einen neuen Zustand von euch, nicht nur im Alter physisch geistig, GENIESSEN, DANKE, LETS HIER mehr von dir. . STUDENT YOU BE STUDENT OF THE UNIVERSE. . .


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